Welpen und Training
Wertschätzender Umgang und
Achtsamkeit werden in den ersten Monaten sehr groß geschrieben!
Auch wenn es sich jetzt „komisch“ anhört:
Menschen haben Bedürfnisse, oft, dass sie vom neuen Hunde-Leben viel
zurück-bekommen möchten. Meist sind sie nicht bereit dem Hund das zu
geben was er für seine Bedürfnisse, in seinem jeweiligen
Entwicklungs-Zeitfenster BRAUCHT.
Z. B.
Der Welpe oder Hund,
den nennen Sie nun Ihr Eigentum. Das ist Menschensprache. Sicher
haben Sie ihn/sie gekauft. Und er gehört tatsächlich nur sich
selber. Er hat einen Körper, eine Seele und einen Geist – genannt
Spirit. Und der ist bei jedem Charaktertyp unterschiedlich.
Sie
wissen nicht was Spirit/Typ sein soll? Jedes Lebewesen handelt aus
seiner ureigensten Motivation heraus. Diese ist genetisch fixiert,
weder um-leitbar, noch um-lern-bar, noch konditionierbar.
Genetik ist evolutiv, und da versagt jede Erziehungsmethodik! Ein
tieferes Einsteigen in diese Hintergründe? Spannend, verblüffend,
und so unendlich ENTSTRESSEND – auch was Partnerbeziehungen,
Beziehungen grundsätzlich, Kinder und die Kameradschaften Hund-Hund,
Mensch-Hund betrifft.
Melden Sie sich doch einfach – wir sagen
Ihnen wann wieder einer unserer Kurse startet. Dann können wir
zusammen entscheiden, ob der Gruppen-Termin Ihnen passt.
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Ihr Besuch bei UNS:
Menschen heben
VERSTÄNDLICHERWEISE Welpen gern vom Fußboden ab.
Einen Welpen
„dem Boden entheben“ - ihn hochnehmen – ist eine Unachtsamkeit!
Unbekannte Menschen reißen einen Welpen den Boden unter den Beinen
weg und drücken ihn an ihr Herz.
So befriedigen Sie Ihr
„Mutter-Vater-Herz“.
Für den Welpen ist das ein Übergriff!
Oder ein Angriff auf sein Leben.
Sie sind dem Welpen unbekannt
und deshalb ist er furchtsam. Nur in der gewöhnen Umgebung
funktioniert das. Wie haben denn Ihre Kinder im Kleinkindalter
reagiert, wenn die liebe Tante oder der unbekannte Mann auf der
Straße es einfach geschnappt und an sich gedrückt hätte? Und wie
hätten Sie dementsprechend als Erziehungsberechtigte darauf
reagiert?
Sehr unangenehm, und das Kind hätte gebrüllt vor
Angst.
Von Hunden/Welpen wird erwartet dass sie das toll finden.
Ein Welpchen brüllt NICHT – das würde noch mehr böse Angreifer
anlocken, sondern schnappt im höchsten Falle Ihre Wange. Und ist
TRAUMATISIERT!
Woher wir das wissen? Aus Forschungsergebnissen.
Wir waren darin vor Jahrzehnten involviert.
Ist Ihnen die
Definition von Traumatisierung bekannt?
Sie lautet:
höchstmögliche Erregung
hatte der Welpe wenn sie ihn seines
Körpers ENTHEBEN – vom Boden weg – er denkt im selben Moment an´s
„gefressen werden“
minimalste oder keine Handlungsmöglichkeit
hatte der Welpe auch – wie will er sich der Situation entziehen????
Gefühlte Existenznot – hatte er auch.
Sie haben ihn „zum Fressen
gern“ – nur deshalb reißen sie ihn vom Boden weg, eine andere
Sichtweise kennt er NOCH nicht – wie Ihre Kleinstkinder von DAMALS.
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Wir behaupten:
Ein Welpe VOR der 14.
Lebenswoche ist nicht in der Lage UNBESCHADET die viel zu vielen
Eindrücke unserer „schnellen Welt“ im Spirit zu überleben.
Die
Gehirnreife lässt viele Situationen als genau die oben benannten 3
Punkte zusammenkommen.
Vielleicht ist das der Grund warum – trotz
Welpen Schulen – so viele unangenehme Hunde unser Straßenbild
prägen?
Großgeschrieben wird wertschätzender Umgang ohne
Überforderung bis zur 14. Lebenswoche.
Wie genau das
funktionieren kann?
Ob Welpe oder Senior, alle Hunde haben bis
ins hohe Alter die Fähigkeit neues und unbekanntes in ihr Leben zu
integrieren.
Wozu also die Hektik, steigernde Tendenz in den
vergangenen 20 Jahren?????
Wie kommen Sie zu Ihren
gewünschten Ergebnissen, die sich so sehr von anderen Hunden
unterscheiden?
Indem Sie nicht AUCH noch DAS machen, was ALLE
anderen MACHEN, denn offensichtlich funktioniert das nur bedingt!!!!
1. Ein Welpe und Junghund wird seiner erfüllten Jugendzeit
beraubt, weil er in Einzelhaltung mit Menschen lebt.
Aber alle
tun das?
Nein, nicht alle, die Tendenz, auch steigernd, v.a. in
den letzten 10 Jahren, führt zum Zweithund, besser man übernimmt
Geschwister. Auch da gibt es Meinungen – WER behauptet WAS und wo
sind die statistischen Beweise?????
Wir wollen doch auch nicht
nur unter Hunden, Pferden, Katzen etc. leben?
Führt zu
„Mangel“-Erscheinungen und Übersprungshandlungen.
Bei Mensch und
Tier!
Zu zweit lebt es sich besser und einfacher.
2. Ein Hund
darf nur im Freilauf geführt werden, wenn der Rückruf perfekt
funktioniert.
Keine Frage – eine Hundeschule kann es NICHT
richten – das erleben alle die immer noch daran glauben.
ein
Hunde-Partner ist die Lösung.
Damit ist „Auslauf“ genügend weil
erfülltes Jugend-Dasein.
3. eine Belohnung funktioniert wenn das
was dem Hund entgeht, wenn er NICHT kommt, zum Abbruch seiner
Tätigkeit führt.
4. Für die meisten Hunde ist Futter keine
wirklich lohnenswerte Belohnung.
5. Aufbau eines wirksamen
Trainings macht Spaß!
6. Entspanntes Miteinander – ab und an
bekommen Sie in Kursen/Zoom eine exquisite Anleitung „Hundeerziehung
mal anders“ Dogman-Ship ist Humanship und umgekehrt!! Melden Sie
sich einfach bei uns wann der nächste Kurs startet.
info@hellerwiesen.de
Einige Körper-Sprach -Zeichen :
Lecken über die Nase, Zeichen von Anspannung/Stress
Kopf und oder
Blick abwenden: bedeutet Deeskalation und Beschwichtigung
Eingeknickte Gliedmaßen und oder eine Rute eingezogen oder tief
hängend, Unsicherheit und Angst
Rute steif, Ohren nach vorne
gerichtet, fixieren, Vorstufe von:– ich geh jetzt gleich nach vorne.
Welpen machen auch zusätzlich gerne gesträubte Haare und ziehen die
Lefzen hoch – kann eine heftige Spielaufforderung sein!
Anschleichen, fixieren, wird oft im Spiel gezeigt
Vorderkörpertiefstellung:
Spielaufforderung, kann auch
Unsicherheit zeigen.
mehr im Skript.
ALLE WELPEN aller Rassen
fangen Menschen-Beine ein und beissen in die Hände, überall wo es
etwas zu packen gibt!
Sie trainieren sich – das hat mit
Hüte-Hund-Verhalten NICHTS zu tun!
Jeder Hund – auch ein
Australien Shepherd, hat eine jagdliche Motivation als größtes
selbstbelohnendes Prinzip!
Auch der A.S. wird einem Reh
hinterher-hetzen!
Ein Hund gehört in Waldesnähe oder Wald an die
LEINE!
Selbstbelohnend ist bereits das erste Beute-Fang-Spiel
nach lebendem Tier.
Das vergisst er NIE wieder!
Alltagsrituale sind Sicherheit und kann zum grössten Problem
mutieren!
Ihre Erwartungshaltungen werden sich in Forderungen
verwandeln und zu einem frustrierten Junghund führen – was das
bedeuten kann………….
Für die nächsten Wochen gilt: Spaß und Spiel
im geschützten Rahmen und keine Einflüsse von „der Straße“.
Auch
wenn Ihr A.S. gern als aktiv und „stundenlang arbeiten können“ als
Beschreibung hat.
36 Jahre Australian Shepherd im eigenen
Haushalt – von diesem Irrwitz können wir KEIN LIED singen!
Mal
nachdenken: Er ist ein Hund! Und die schlafen und dösen sehr viel.
Der Australian Shepherd ist ganz einfach ein Hund mit einer sehr
tollen Intelligenz die er in erster Linie für sich AUS-nutzt!
Ganz normal entspannen. Wir behaupten Heute können viele HUNDE das
kaum noch – wie Menschen.
Schon ein Welpe wird mitgeschleppt,
damit er nur ja eine tolle Sozialisierung hat. Nicht so hysterisch
großgezogen verschläft er ARTGERECHT aufgezogen, die meiste Zeit des
Tages, anfangs. Diese Zeitspanne wird kleiner. Und ein
ausgewachsener Hund verschläft und verdöst ca. 15 Stunden eines
vollen Tages.
Und – ein ist ein ausgeglichener Hund ohne
sichtbare Stress-Zeichen.
Wussten sie, dass es AD(H)S
zwischenzeitlich bei Hunden gibt?
Wenn also gute Sozialisierung
zu vermehrten AD(H)S-lern führt und es bereits Bücher über
Adrenalin-Dominanz und Impuls-Kontrolle gibt, ist das was ALLE
machen dann der richtige Weg?
Es stellt sich also nicht die
Frage, wie viel Beschäftigung und Action der Hund braucht, sondern
wie die Qualität der Wachzeit zu beurteilen ist.
Das sind die
Schlüssel zu einem erfüllten Halter-/Hunde-Leben!
Hunde sind
unsere perfekten Lehrer!
Sie geben uns alles was wir für ein
Leben in Achtsamkeit brauchen, ein Leben im Jetzt, genau in DIESEM
einen Moment, Fröhlichkeit, Wahrnehmungsschulung par excellence, und
das alles OHNE uns eine Rechnung über Menschen-Training oder
Human-ship-ler zu stellen!
Dein Hund – Dein Lehrer weil Dein
Spiegel! (Stichwort Spiegelneuronen)
Einmalig und
unverwechselbar.